PRESSEMITTEILUNG 27/2022

Bamberg, den 08.06.22

B4: Signalisierung an der Einmündung Ahorner Berg

Gemeinsame Pressemitteilung der Gemeinde Ahorn und des Staatlichen Bauamtes Bamberg

Die Gemeinde Ahorn hat im Jahr 2020 einen Antrag auf Errichtung einer Lichtsignalanlage an der Einmündung Ahorner Berg gestellt. Gründe dafür waren die fehlende Leistungsfähigkeit der Einmündung insbesondere im Hinblick auf den Stadtbus- und regionalen Schulbusverkehr. Dieser Antrag wurde von der Polizei und dem Staatlichen Bauamt Bamberg nach einer ausführlichen Begutachtung befürwortet. Ein durch die Stadt Coburg beauftragtes Gutachten hat die Leistungsfähigkeit der Einmündung mit Lichtsignalanlage ebenfalls bestätigt. Andere Lösungen ohne Lichtsignalanlage sind nicht umsetzbar. Ein Kreisverkehr scheitert schon an den örtlichen Gegebenheiten und dem fehlenden Platz.

Aus diesem Grund bestand Einvernehmen zwischen der Stadt Coburg, der Gemeinde Ahorn und dem Staatlichen Bauamt Bamberg, dass Planungen für eine Signalisierung der Einmündung aufgenommen werden sollen. Neben der Verbesserung der Leistungsfähigkeit sollen weitere Fragestellungen wie die Verbesserung der Verkehrssicherheit für Radfahrer und  Fußgänger, die Anbindung des ÖPNV und die Problematik der Starkregenereignisse planerisch aufgearbeitet werden. Die Verbesserung des Knotenpunktes Ahorner Berg wird aufgrund der Dringlichkeit isoliert betrachtet und steht nicht im Zusammenhang mit dem Ausbau der B4 im Weichengereuth. 

Die Gemeinde Ahorn erhofft sich eine Lösungsfindung im kommunalen Miteinander und lädt deshalb zeitnah zu einer gemeinsamen nichtöffentlichen Sitzung der beteiligten städtischen und gemeindlichen Gremien sowie des Staatlichen Bauamts Bamberg ein. Die Öffentlichkeit soll im Nachgang über die Ergebnisse informiert werden.

 

Für die Gemeinde Ahorn

Martin Finzel

1. Bürgermeister

 

Für das Staatliche Bauamt Bamberg

Katrin Roth 

Bereichsleiterin Straßenbau