PRESSEMITTEILUNG 33/2023

Bamberg, den 01.09.23

Staatsstraße 2185: Gößweinstein - Behringersmühle Schadensermittlung zur schnellen Instandsetzung der Straße läuft

Aufgrund massiver Schäden in Folge des Unwetter- und Starkregenereignisses in der Nacht auf Freitag, den 18. August 2023 musste die Staatsstraße zwischen Gößweinstein und Behringersmühle vollständig gesperrt werden. Der Streckenzug ist zurzeit aufgrund starker Schäden nicht mehr befahrbar.

Derzeit laufen vielfältige Maßnahmen des Staatlichen Bauamtes Bamberg zur Erhebung des genauen Schadensausmaßes. Für die grundhafte Erneuerung muss eine weitgehend ausgearbeitete Planung erstellt werden, hier ist unter anderem der Bau einer Stützkonstruktion erforderlich. Die Vorarbeiten, auch zum Schutz vor weiteren witterungsbedingten Schäden werden bereits nächste Woche beginnen.

Alle Voraussetzungen für eine rasche Instandsetzung der Staatsstraße 2185 sollen zeitnah geschaffen werden.

Nach einer straßentechnischen und geologischen Ersteinschätzung der Gesamtsituation wird vom beauftragten Gutachter und den Sachverständigen des Staatlichen Bauamtes ein Maßnahmen- sowie Sicherungskonzept erstellt. Dieses Konzept ist mit dem Markt Gößweinstein und allen maßgeblichen Behörden abzustimmen.

Jörg Panzer, Abteilungsleiter für die Landkreise Bamberg und Forchheim, betont: „Unser Ziel ist eine zügige Instandsetzung der Staatsstraße. Priorität hat aktuell die Erstellung des Maßnahmen- und Sicherungskonzepts.“ Nach derzeitiger Einschätzung des Fachgutachters am Staatlichen Bauamt Bamberg gestaltet sich die Sanierung aufgrund der geografischen Gegebenheiten vor Ort als sehr anspruchsvoll.

Für die Dauer der Sperrung des Streckenzuges erfolgt die Umleitung über die Staatsstraße 2191 Sachsenmühle – Gößweinstein.

Derzeit können noch keine belastbaren Aussagen zur Kostenhöhe getätigt werden. Sobald weitere Informationen vorliegen wird das Staatliche Bauamt Bamberg in Form einer Pressemitteilung darüber informieren.